Die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes privater Spielbanken in Deutschland (BupriS) hat auf ihrer Herbstsitzung am 27.10.2011 in Berlin den Vorstand unter Vorsitz von Martin Reeckmann einstimmig für die Amtsperiode von 2012 bis 2013 bestätigt und wiedergewählt. Bereits für die aktuelle Amtsperiode von 2010 bis Ende 2011 hatte die Mitgliederversammlung den Vorstand einstimmig gewählt.
„Der Bundesverband privater Spielbanken wird auch weiterhin für eine verantwortungsbewusste Regulierung des Glücksspiels in Deutschland und Europa eintreten“, so Martin Reeckmann in einer Erklärung zu seiner Wiederwahl. Er ergänzte: „Eine vernünftige Regulierung des Glücksspiels ermöglicht die Kanalisierung des Spielbedürfnisses in geordnete Bahnen, also in begrenzte und konzessionierte Angebote unter effizienter Aufsicht, ausgerichtet an den Belangen der Betrugsbekämpfung, der Suchtprävention und der Geldwäscheprävention. Für die Internet-Kasino-Spiele fehlt es noch an entsprechenden Regeln, da die Spielbanken ihre Glücksspiele derzeit nicht im Internet anbieten dürfen.“ Reeckmann schlägt deshalb eine begrenzte Öffnung des Internets für Kasino-Spiele vor. Die Begrenzung soll durch Konzessionsvergabe an Spielbanken erfolgen, die ihre Erfahrung und Zuverlässigkeit bei der Umsetzung gesetzlicher Schutzvorschriften seit Jahrzehnten unter Beweis stellen.
Die weiteren Mitglieder des BupriS-Vorstands sind Günter Münstermann (Geschäftsführer der Spielbank Berlin), Thomas Fritz (Geschäftsführer der Spielbanken Mecklenburg) und Max Rösle (Geschäftsführer der Spielbanken Niedersachsen).